inneres Kind, systemische Beratung

Selbstwertgefühl und inneres Kind - den Zusammenhang erkennen

Ein geringes Selbstwertgefühl kann in vielen Situationen ein Problem darstellen. Schnell fühlen sich die Betroffenen übergangen oder in die Enge gedrängt. Sie geben sich an Dingen Schuld, an denen sie nicht schuldig sind. Wenn das Verständnis der Umwelt fehlt, kann es zu Problemen während der Arbeit, aber auch innerhalb der Familie oder im Freundeskreis kommen. Die Folgen liegen häufig in einem Rückzug und in fehlenden sozialen Kontakten. Eine Stärkung des Selbstbewusstseins schafft Abhilfe, aber häufig ist es gar nicht so einfach, an ausgetretenen Strukturen und nie gelernten Handlungen etwas zu ändern. Wichtig ist, dass sich Betroffene mit ihrem Problem auseinandersetzen. Sonst kommt es immer wieder zu Momenten, die eine echte Belastung darstellen.

Die Arbeit mit dem inneren Kind

Eine Psychotherapie kann helfen, ein wenig ausgeprägtes oder angeschlagenes Selbstwertgefühl zu verbessern. Dabei arbeiten Therapeuten häufig mit dem inneren Kind. Dabei handelt es sich um einen Begriff, der unter anderem in der psychologischen Psychotherapie Verwendung findet. Der Ansatz geht davon aus, dass Erlebnisse aus der frühen Kindheit auch dann prägend sind, wenn der Mensch sich daran gar nicht erinnern kann. Oftmals handelt es sich um Erfahrungen, die nicht unbedingt positiv besetzt sind. Aber auch gute Erfahrung können eine Prägung verursachen. Renommierte Psychologen wie John Bradshaw oder Margeret Paul vertreten die Ansicht, dass sich frühkindliche Erlebnisse auf den Charakter, aber auch auf das Erleben eines erwachsenen Menschen auswirken. Ist das Selbstbewusstsein nicht oder nur gering ausgeprägt, liegen nicht selten Verletzungen oder Demütigungen vor. Kinder, die wenig Liebe erfahren, können ebenfalls kaum Selbstwertgefühl entwickeln. Nach Ansicht von Psychologen schreit das innere Kind auch im Erwachsenenalter nach Aufmerksamkeit. Die Betroffenen sind verunsichert. Nicht selten leben sie in einer Spirale und wissen nicht, wie sie diesen Zustand verlassen sollen oder wie sie ihn verbessern können.

Psychologen regen Gespräche mit dem inneren Kind an

In der Psychotherapie werden Patienten angehalten, das innere Kind wahrzunehmen oder sogar mit ihm zu reden. Es gilt, sich aus der Welt der Kindheit zu befreien und als Erwachsener dem inneren Kind Ruhe und Ausgeglichenheit zu schenken. Wenn die Eltern einem Kind keine Liebe und kein Selbstwertgefühl schenken konnten, ist dies im Erwachsenenalter nicht mehr zu ändern. Nun ist der Betroffene aber selbst erwachsen. Somit ist es möglich, sich selbst zu belohnen und sich die Liebe und Achtung zu schenken, die als Kind nicht gegeben wurde. Wenn Betroffene es schaffen, das innere Kind nach seinen Wünschen und seinem Befinden zu befragen, kann dies sehr hilfreich sein. Die Aufmerksamkeit und die Stärke, die Betroffene oftmals nie vermittelt bekamen, kann man sich mit ein wenig Übung selbst vermitteln. Es gilt, sich von der Vergangenheit zu lösen und zu lernen, dass der Wert eines Menschen auch in einer späteren Lebensphase noch erkannt werden kann.

Intensive Auseinandersetzung mit dem Problem kann helfen

Es ist nie zu spät, ein gewisses Selbstwertgefühl aufzubauen. Neben einer Psychotherapie kann es helfen, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Hilfreiche Hörbücher wie dieses hier vermitteln tiefgreifende Kenntnisse zu der Problematik und sorgen dafür, dass die Zusammenhänge plausibel erscheinen. Wenn Betroffene wissen, was sie tun und wie sie in schwierigen Situationen sich selbst helfen können, kann es gelingen, die persönliche Situation zu verbessern. Oftmals ist es hilfreich, Berichte von anderen Betroffenen zu hören. Ist der persönliche Austausch nicht möglich oder nicht gewünscht, können Bücher helfen, Verständnis zu vermitteln. Die sind erste Schritte für die effektive Verbesserung der Situation.

Aus Büchern Hilfe erhalten

Bücher können zu sensiblen und speziellen Themen wie dem inneren Kind eine sehr gute Hilfestellung bieten. Betroffene erkennen, dass sie mit ihrem Problem nicht allein sind. Hörbücher können nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs, beispielsweise im Auto oder in der Bahn, eine gute Abwechslung bieten. Nicht nur aus Berichten von Betroffenen, sondern auch aus Werken von Psychologen nehmen viele Betroffene wichtige Erkenntnisse. Jede Auseinandersetzung mit dem Thema ist hilfreich, um die eigene Situation zu verbinden. Hörbücher lassen sich nicht nur flexibel konsumieren. Sie dienen ebenfalls der Entspannung und Ablenkung. Dies ist genau der richtige Weg, um die eigene Situation zu verbessern.

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Von Herzen alles Gute für Sie und Ihre Liebe,

Ihr Manfred Heiber

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